Vernissage

Anke Feuchtenberger »Genossin Kuckuck«

Mit einer Lesung von Anke Feuchtenberger und Musik von Felix Kubin → Ausstellung

Ivan Schremf

»I hate introspection«

In seinem autobiografischen Comic verhandelt Ivan Schremf Autismus und die Frage, wie die Visualisierung von Gefühlen funktioniert. Mit seiner ganz eigenen, besonderen Bildsprache zieht der Comic die Leser:innen in seine Welt und lässt sie die eigenen inneren und äußeren Bilder abgleichen.

Ivan Schremf (*1998) studiert Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Mit »I hate introspection« debütiert er mit seinem ersten Comic beim Hamburger Mami Verlag.

Anke Feuchtenberger

»Schneckenshirts«

Exklusiv für das Comicfestival Hamburg hat Anke Feuchtenberger ein T-Shirt gestaltet. Die Sieb­drucker vom druck dealer haben es in einer limitierten Auflage produziert und in ihrem Laden­geschäft kann man es neben vielen anderen schönen Produkten erwerben.

Öffnungszeiten außerhalb des Festivalwochenendes:
Mo 10—14 Uhr, Di—Fr 11—18 Uhr, Sa 12—16 Uhr

Wiebke Bolduan

»Viktoria Aal«

Die sehr unglückliche Bruks hat einen Roman geschrieben, dessen Hauptfigur, die Meer­jungfrau Viktoria Aal, immerzu glücklich ist. Nach der Absage eines Verlags lässt Bruks »Viktoria Aal« zunächst hinter sich. Dann aber holt das eigene Werk sie unerwartet wieder ein …

Wiebke Bolduan (*1994) hat Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg studiert. In der Schaufensterausstellung zeigt sie Einblicke in ihr Buch, in dem sie von Autor:innenschaft, Selbstakzeptanz und Meerjungfrauen erzählt. »Viktoria Aal« erscheint im Frühjahr 2024 bei Reprodukt.

Nushanchel

»Taste of Honey«

»Taste of Honey« ist ein Comic über ein Mädchen, das vergessene Erinnerungen aus ihrer Kindheit wiederherzustellen versucht. Dabei hilft ihr Honig, dessen Geschmack sie mit der Vergangenheit verbindet.

Anna Ryzhova aka Nushanchel hat an der Designschule HSE in Moskau studiert. Die wichtigste Botschaft der Künstlerin: Es gibt keine Gefühle, die unterdrückt werden müssen, im Gegenteil — sie müssen akzeptiert und es muss mit ihnen gearbeitet werden, egal ob es sich dabei um Angst oder Freude, Liebe oder Schmerz handelt.