28.09.01.10.2023

Anke Feuchtenberger
© Anke Feuchtenberger
Anke Feuchtenberger
© Anke Feuchtenberger

Das lang erwartete neue Buch von Anke Feuchtenberger ist einerseits eine auto­bio­grafische Bild­erzählung, die den Bogen über eine Kindheit im Dorf Pritschitanow der 1960er Jahre bis zur Privatisierung von Volks­eigentum in den 1990ern spannt. Zugleich geht es darin auch fantas­tisch zu: Es wird gefressen, sich vermehrt, zersetzt, geschlagen und Plasma gesungen. Hermaphro­diten, Kannibalen und Geschöpfe, die weder Tier noch Pflanze sind, treten ebenso auf wie Kerstin, die zu spät kommt.

Anke Feuchtenberger hat über ein Jahrzehnt an dieser Geschichte gearbeitet und bestätigt mit »Genossin Kuckuck« (Reprodukt) einmal mehr die einzig­artige Stellung, die sie in der inter­nationalen Szene einnimmt. Die Ausstellung im Westwerk bildet das Zentrum unseres dies­jährigen Festival­schwerpunkts zu Ehren Anke Feuchtenbergers.

Kate Charlesworth
© Carlsen Verlag GmbH, Hamburg
Kate Charlesworth
© Carlsen Verlag GmbH, Hamburg

Als Kate Charlesworth 1950 geboren wurde, war männliche Homo­sexualität strafbar und bei der BBC das Wort »Homo­sexualität« noch kein einziges Mal über den Äther gegangen. Nicht gerade die besten Voraus­setzungen, um eine gesunde lesbische Identität auszubilden. In ihrem auto­biografischen Comic »United Queerdom« teilt sie mit Humor, Glamour und Kampfgeist ihre Ent­wicklung und ihren Kampf um ein selbst­bestimmtes lesbisches Leben und schafft gleich­zeitig ein Plädoyer für die Gleich­berechtigung queerer Menschen.

Kate Charlesworth (*1950) ist eine britische Illustratorin und Cartoonistin. Nach der Kunsthochschule in Manchester begann sie als freiberufliche Illustratorin in London zu arbeiten, wo sie zusammen mit David Shenton Teil des damals sogenannten »Goldenen Zeitalters« des gay publishing war. Heute lebt und arbeitet sie in Edinburgh. Ihre Arbeiten erscheinen in Zeitungen, Magazinen, Büchern, Comics und digitalen Medien. Zum Festival erscheint ihr Graphic Memoir »United Queerdom« bei Carlsen Comics.

Léa Murawiec
© Léa Murawiec/Edition Moderne
Léa Murawiec
© Léa Murawiec/Edition Moderne

Manel Naher lebt in einer dystopischen Welt, in der mediale Präsenz die Währung der all­gegen­wärtigen Auf­merk­sam­keits­ökonomie ist. Wessen Name bekannt ist, existiert — wer keine Präsenz hat, droht zu verschwinden. Was jedoch, wenn ein Star den gleichen Namen trägt und somit die eigene Existenz gefährdet? Mit klarer Gestaltung und lebendigem Strich zwischen Manga-Anleihen und filmischer Rhythmik schafft Léa Murawiec in ihrem Debut eine temporeiche Allegorie auf soziale Netzwerke, medialen Ruhm und gesell­schaft­liche Anerkennungs­dynamiken.

Neben Originalen und Materialien aus »Die große Leere« zeigt die Aus­stellung ausgewählte Positionen aus Murawiecs weiterem Schaffen für den von ihr mit­gegründeten Klein-Verlag Éditions Flutiste.

Léa Murawiec (*1994) hat in Paris, Angoulême und Shanghai Grafikdesign studiert. Für »Die große Leere« (Edition Moderne, 2023) wurde sie 2022 mit dem Publikumspreis des Internationalen Comicfestivals in Angoulême ausgezeichnet.

Nando von Arb
© Nando von Arb/Edition Moderne
Nando von Arb
© Nando von Arb/Edition Moderne

Nando von Arb erzählt in seinem neuen Buch von Angst. Es ist die Angst vor dem Dunkeln, vor der Einsamkeit, vor dem Tod. Von Arb entführt uns in eine Zwischenwelt, die von eigenen Erfahrungen geprägt ist, aber offen bleibt für Interpretationen. In seinem unverkennbaren Stil macht er kindliche Perspektiven lebendig und die Allgegenwart von existenziellen Ängsten erfahrbar.

Nando von Arb (*1992) lebt und arbeitet als Comiczeichner und Illustrator in Zürich. 2019 veröffentlichte er seine erste Graphic Novel »Drei Väter«, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, u.a. dem Schweizer Jugendbuchpreis. »Fürchten Lernen« erscheint zum Festival bei der Edition Moderne.

Jan Soeken
© Jan Soeken/avant-verlag
Jan Soeken
© Jan Soeken/avant-verlag

Im Internet stößt man oft auf die simple Frage »Who would win?«. Wer würde gewinnen, wenn ein Löwe gegen einen Tiger antritt, ein weißer Hai gegen einen Schwertwal, ein Kojote gegen einen Dingo? Inspiriert von diesem Phänomen nimmt sich Jan Soeken in »Wer würde gewinnen?« 15 Paare vor und parodiert das Genre durch seine absurden Kombatant:innen. Jeder Kampf wird auf acht Seiten zu Ende gebracht und Überraschungen sind garantiert!

Jan Soeken (*1980) hat Illustration an der HAW Hamburg studiert und arbeitet als freier Illustrator und Comicautor. Zu seinen Publikationen zählen die Comics »Friends« und »Slocum«. Sein neues Buch erscheint zum Festival wieder im avant-verlag. In Kollaboration mit Cleptomanicx Clothing ist dazu Kleidung entstanden, die ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sein wird.

Jul Gordon
© Jul Gordon/Edition Moderne
Jul Gordon
© Jul Gordon/Edition Moderne

Traumtagebücher sind allgemein bekannt, aber Comic­traum­tage­bücher ein wenig bedientes Genre. Im Halb­schlaf an den Zeichen­tisch taumeln und die erlebten Träume zu Papier bringen, das hat Jul Gordon über einen Zeit­raum von fast zwei Jahren für diese Publikation gemacht. Entstanden ist ein Einblick in eine doppel­bödige Welt, die sich ebenso entrückt wie intim anfühlt.

Jul Gordon (*1982) hat an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Illustration studiert. Neben zahlreichen Publikationen im Eigenverlag hat sie unter anderem bei 2d Cloud, Colorama sowie dem Mami Verlag publiziert. Ihr neues Buch erschien dieses Jahr bei der Edition Moderne in Kollaboration mit Colorama, wo es im Herbst 2023 in englischer Übersetzung veröffentlicht wird.

Marlene Krause
© Marlene Krause
Marlene Krause
© Marlene Krause

»Niemand ist frei« ist ein grafischer Briefroman, der die Geschichte von Dúda, Luiz und Cristian erzählt. Alle drei sind auf der Suche nach Freiheit — aber was bedeutet das, und wie können sie sie erlangen? Krause verarbeitet in der fiktiven Erzählung eigene Erfahrungen von prekärer Arbeit und verbindet sie eindrücklich mit politischen Zusammenhängen.

Marlene Krause (*1984) hat Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg studiert. Sie arbeitete als freie Illustratorin und Comicautorin in Barcelona und ist Mitbegründerin des dortigen Small Press Festivals GutterFest. Derzeit lebt sie in Berlin, wo sie 2023 mit dem Comicstipendium des Berliner Senats ausgezeichnet wurde.

Ivan Schremf
© Ivan Schremf/Mami Verlag
Ivan Schremf
© Ivan Schremf/Mami Verlag

In seinem autobiografischen Comic verhandelt Ivan Schremf Autismus und die Frage, wie die Visualisierung von Gefühlen funktioniert. Mit seiner ganz eigenen, besonderen Bildsprache zieht der Comic die Leser:innen in seine Welt und lässt sie die eigenen inneren und äußeren Bilder abgleichen.

Ivan Schremf (*1998) studiert Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Mit »I hate introspection« debütiert er mit seinem ersten Comic beim Hamburger Mami Verlag.

Antonia Kühn
© Antonia Kühn
Antonia Kühn
© Antonia Kühn

Gewinnerin des Hamburger Literaturpreises in der Kategorie »Comic« 2022

Familientherapeut:innen und Ratgeberbücher empfehlen eine klare Struktur für Trennungskinder. Das wünscht sich auch Nora, Mutter in einer Patchworkfamilie: Klarheit schaffen und auch mal was abhaken können. Stattdessen aber entgleiten ihr die Dinge; immer tiefer versinkt sie in Gedanken, bis sich plötzlich eine neue Stimme meldet.

Antonia Kühn (*1979) hat Illustration an der Hoch- schule für Angewandte Wissenschaften Hamburg studiert und mit »Lichtung« 2018 ihr Debüt bei Reprodukt vorgelegt. In ihrem neuen Comic beschäftigt sie sich mit dem Thema Patchworkfamilie und konnte mit ihrer einfühlsamen und facettenreichen Erzählweise bereits die Jury des Hamburger Literaturpreises 2022 überzeugen.

María Medem
© María Medem
María Medem
© María Medem

Die Arbeiten der spanischen Comickünstlerin María Medem sind u.a. bei Apa Apa Cómics, Colorama Clubhouse und in der New York Times erschienen. Zum Comicfestival bespielt María Medem das Schaufenster des Markthof am Samstagabend mit animierten Miniaturen.

Anke Feuchtenberger
© Anke Feuchtenberger
Anke Feuchtenberger
© Anke Feuchtenberger

Exklusiv für das Comicfestival Hamburg hat Anke Feuchtenberger ein T-Shirt gestaltet. Die Sieb­drucker vom druck dealer haben es in einer limitierten Auflage produziert und in ihrem Laden­geschäft kann man es neben vielen anderen schönen Produkten erwerben.

Öffnungszeiten außerhalb des Festivalwochenendes:
Mo 10—14 Uhr, Di—Fr 11—18 Uhr, Sa 12—16 Uhr

Wiebke Bolduan
© Wiebke Bolduan/Reprodukt
Wiebke Bolduan
© Wiebke Bolduan/Reprodukt

Die sehr unglückliche Bruks hat einen Roman geschrieben, dessen Hauptfigur, die Meer­jungfrau Viktoria Aal, immerzu glücklich ist. Nach der Absage eines Verlags lässt Bruks »Viktoria Aal« zunächst hinter sich. Dann aber holt das eigene Werk sie unerwartet wieder ein …

Wiebke Bolduan (*1994) hat Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg studiert. In der Schaufensterausstellung zeigt sie Einblicke in ihr Buch, in dem sie von Autor:innenschaft, Selbstakzeptanz und Meerjungfrauen erzählt. »Viktoria Aal« erscheint im Frühjahr 2024 bei Reprodukt.

Nushanchel
© Nushanchel
Nushanchel
© Nushanchel

»Taste of Honey« ist ein Comic über ein Mädchen, das vergessene Erinnerungen aus ihrer Kindheit wiederherzustellen versucht. Dabei hilft ihr Honig, dessen Geschmack sie mit der Vergangenheit verbindet.

Anna Ryzhova aka Nushanchel hat an der Designschule HSE in Moskau studiert. Die wichtigste Botschaft der Künstlerin: Es gibt keine Gefühle, die unterdrückt werden müssen, im Gegenteil — sie müssen akzeptiert und es muss mit ihnen gearbeitet werden, egal ob es sich dabei um Angst oder Freude, Liebe oder Schmerz handelt.

Conxita Herrero Delfa
© Conxita Herrero Delfa
© Tereza Šiklovà
© Zane Zlemeša
© Léopold Prudon
Conxita Herrero Delfa
© Conxita Herrero Delfa

»Bitte übersetzen!« stellt aktuelle Bücher aus dem europäischen Ausland vor, die bislang noch nicht auf Deutsch erschienen sind. Die Ausstellung mit Arbeiten von Conxita Herrero Delfa (ES), Léopold Prudon (FR), Tereza Šiklovà (CZ) und Zane Zlemeša (LV) zeigt, wie vielfältig die europäische Comic- und Graphic Novel-Szene heute ist und welche Positionen von Verlagen im deutschsprachigen Raum noch nicht abgebildet werden.

Conxita Herrero Delfa (*1993) zeichnet Comics, illustriert, schreibt Gedichte und Lieder. Ihr Graphic Novel-Debüt »Gran bola de helado« erschien 2016 in Spanien bei Apa Apa Cómics und wurde bereits in Frankreich, Italien und den USA veröffentlicht. Mit klarer Linie und bunten Farben erzählt sie Geschichten vom scheinbar Alltäglichen und entwickelt dabei eine ihr eigene Erzähl- und Formensprache.

Léopold Prudon (*1993) veröffentlichte sein Debüt bei L’Association und arbeitet aktuell an seiner dritten Graphic Novel »Aliocha disparu«. Seine von starken Kontrasten geprägten Zeichnungen zeigen einen stilistischen Facettenreichtum zwischen Realismus und minimalistischer Grafik. So sucht er einen behutsamen und unaufgeregten Zugang zu emotionalen Themen wie persönlichen Krisen und Tod.

Tereza Šiklovà (*1996) wurde für ihr Kinderbuch »Obr« (Baobab, 2021) bereits auf der Kinderbuchmesse Bologna 2023 gewürdigt. Ihr Projekt »Back to the Summer« sammelt Kindheitserinnerungen an Sommertage um das Jahr 2000 und beschreibt Begebenheiten, die den Leser:innen so vertraut vorkommen, als wären es die eigenen Erinnerungen.

Zane Zlemeša (*1988) ist Illustratorin und Comicautorin. Neben ihrem 2017 bei kuš! erschienen Debut »Fenix«, veröffentlicht sie regelmäßig Illustrationen in deutschsprachigen Publikationen wie Zeit Leo, Hohe Luft oder Strapazin. In ihrem aktuellen Projekt »Sappe« thematisiert sie die oft vergessene gemeinsame Geschichte von Lettland und Deutschland. Am Beispiel des Schicksals von Leibeigenen im 19. Jahrhundert entspinnt sich eine Erzählung über soziale Schichten, den deutschsprachigen Adel in Lettland und das heutige Baltikum.

Foot Books
© Foot Books
Foot Books
© Foot Books

Seit 2021 produziert der Verlag »Foot Books« in Zusammenarbeit mit inter­nationalen Künstler:innen aus den Bereichen Kunst und Comic eigene Zines. Auf dem Comicfestival Hamburg werden drei neue Publikationen von Acacio Ortas, Tracy Brannstrom und Tim Ng Tvedt präsentiert — neben einer umfang­reichen Sammlung von Zines aus aller Welt, die der Raum für Illustration auch über das Festival­wochen­ende hinaus im Rahmen seines »Zine Salon« zeigt.

Der »Zine Salon« ist bis ins Jahr 2024 hinein mit ver­schie­denen Schwer­punkten und Konstella­tionen im Raum für Illustration zu sehen. Öffnungszeiten sind jeweils Mittwoch bis Sonntag 12 bis 19 Uhr. Zusätzliche Termine außerhalb des Festival­wochenendes lassen sich auf rfiworld.de einsehen.

Éditions Adverse
© François Henninger/Éditions Adverse
Éditions Adverse
© François Henninger/Éditions Adverse

Seit 2016 verfolgt Alexandre Balcaen mit seinem Verlag Éditions Adverse das Ziel, die künstlerische Disziplin Comic zu erweitern. Er blickt inzwischen auf einen Katalog von knapp 60 Publikationen, welche oftmals dem Kunstbuch näher stehen als dem traditionellen Comicband und industriell nicht reproduzierbar sind — ein Großteil der Buch­herstellung findet in Handarbeit statt.

Die Ausstellung zeigt die Produktions- und Arbeits­weise des Verlags. Anhand von Prints, Original­zeichnungen und Büchern, aber auch mithilfe von doku­menta­rischen Fotos, Video- und Tondokumenten sowie Texten wird veran­schaulicht, welche Vision hinter dem Konzept steht und wie diese sich in der publikatorischen Praxis niederschlägt.

Spring #20
© Doris Freigofas/mairisch Verlag
Spring #20
© Doris Freigofas/mairisch Verlag

Seit 20 Jahren erscheint die ausschließlich von Frauen organisierte und gezeichnete Comic- und Illustrationsanthologie Spring. Ursprünglich an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg entstanden, ist das Projekt zu einem wichtigen Sprachrohr nicht nur für die Hamburger Szene geworden. Die Künstlerinnen-Gruppe veröffentlicht jährlich einen neuen Band der Anthologie, der die unterschiedlichen Arbeiten aus den Bereichen Comic, Illustration und freier Zeichnung zu jeweils einem Thema bündelt. Mit der zum Jubiläum erscheinenden neuen Ausgabe #20 zum Thema »Togetherness« wird das fortwährende Gelingen zelebriert und auf alle Jahre und Ausgaben angestoßen.

Mit Maren Amini, Ludmilla Bartscht, Julia Bernhard, Larissa Bertonasco, Romy Blümel, Almuth Ertl, Doris Freigofas, Katharina Gschwendtner, Line Hoven, Katharina Kulenkampff, Claire Lenkova, Carolin Löbbert, Ulli Lust, Maria Luisa Witte, Sophia Martineck, moki, Nina Pagalies, Katrin Stangl, Kati Szilagyi, Birgit Weyhe, Stephanie Wunderlich und Anne Vagt

Hannah Brinkmann
© Hannah Brinkmann
Hannah Brinkmann
© Hannah Brinkmann

Gemeinsam mit Comickünstler:innen haben die Young Academy Fellows der Akademie der Wissen­schaften in Hamburg auch in diesem Jahr neue Wissen­schafts­comics erarbeitet. Die verarbeiteten Themen kommen aus einer Vielzahl von Forschungs­feldern — von Psychologie und Soziologie, über Rechts- und Politik­wissen­schaften bis zu Philosophie und Logik.
Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse der Zusammen­arbeit im Informations­zentrum der Staats- und Universitäts­bibliothek Hamburg.

Die Wissenschaftler:innen sind zeitweise vor Ort, um mit den Festivalbesucher:innen ihre Comics zu diskutieren.
Mit Hannah Brinkmann, Marlin Beringer, Moritz Stetter, Melanie Gandyra und Matteo Farinella.

Thomas Wellmann
© Thomas Wellmann
Thomas Wellmann
© Thomas Wellmann

Nika steht auf Metal, Video­spiele und Action. Lotte ist super­sportlich, super­genau und super­schlau. Mangold hat den besten Klamotten­geschmack und macht die besten Arsch­bomben. Mal albern, mal nachdenklich, aber immer mit viel Humor und Taten­drang begegnen die drei Freundinnen in Thomas Wellmanns neuem Comic den großen und kleinen Abenteuern in ihrem Leben.

Thomas Wellmann (*1983) hat bereits eine Vielzahl an Comics für Kinder publiziert. Gleichzeitig arbeitet er im Bereich Animations­film, zuletzt für Netflix und Nickelodeon. Neben »Nika, Lotte, Mangold!« ist u.a. auch die Serie »Pimo & Rex« bei Rotopol erschienen.

Mirko Röper
© Mirko Röper
Mirko Röper
© Mirko Röper

Komm und entdecke die Magie der Rätselwimmelbilder! In diesen Bildern können kleine und große Besucher:innen versteckte Hinweise finden, Rätsel knacken und spannende Geheimnisse lüften. Die Ausstellung zeigt eine Sammlung von Motiven, die in der Zeitschrift Dein SPIEGEL veröffentlicht wurden — exklusiv für das Comicfestival hat Mirko Röper zudem neue Bilder entwickelt, die es zu entdecken und erforschen gilt!

Mirko Röper (*1986) hat in Düsseldorf und Hamburg Illustration studiert. Regelmäßig erscheinen seine Illustrationen u. a. im Kindermagazin Dein SPIEGEL.

Der Eintritt zu allen Ausstellungen und Veranstaltungen ist frei, Ausnahmen sind gekennzeichnet.